Welches Potential steckt in der Namensentwicklung für Immobilienprojekte?

Oder: Wie entscheidend kann ein Name für die Vermarktung einer Immobilie sein?
Beim Branding einer Immobilie ist es wichtig ihre Identität durch einen markanten Namen zu stärken. Der Name sollte die Einzigartigkeit, Größe und Besonderheit betonen. Neutrale Bezeichnungen wie "Baufeld", "Haus 1" oder schlicht die Projektadresse werden ersetzt durch einen Namen und ggf. einen passenden Claim, der ein Bild oder ein Gefühl erzeugt, z.B. "Weitsicht - Am Ufer der Wasserstadt" statt "Baufeld 1-3". Ebenso können Aspekte der Historie verwoben werden um Beständigkeit, Besonderheiten, eine exponierte Lage oder eine individuelle Story zu vermitteln, z.B. wie beim "Wallhaus" in Hamburgs Innenstadt. Zusätze wie "Höfe", "Arkaden", "Quartier" können die Größe und die Nutzung erfahrbarer machen, sollten aber wohldosiert verwendet werden. Auch die Architektur oder zukünftige Lebenskultur eines Ortes sind richtungsweisend für die Wahl des passenden Namens.

Für uns ist es immer eine Freude von Anfang an dabei zu sein und das Naming eines neuen Projekts zu begleiten, da wir diesen Prozess ganzheitlich betrachten und uns konzeptionell annähern können. Dabei setzen wir den Fokus auf die Identität, die Ziele und die Positionierung der Immobilie, die sich idealerweise in konzentrierter Form im Namen widerspiegeln können. Mit diesen Überlegungen wird die Ausrichtung einer Immobilie und die Wahrnehmung von außen auf den verschiedenen Kanälen geschärft und die Ziele der Nutzungen oder der Vermarktung werden klarer kommuniziert.

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